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Sächsisches Staatsarchiv
Lage: Archivstraße 14 (Innere Neustadt) Bauzeit, Architekten: 1911-1915, Ottomar Reichelt, Heinrich Koch Merkmale: großes dreiflügeliges Gebäude ohne besondere Anklänge an alte Baustile wie Barock oder Renaissance (was bei öffentlichen Bauten vor 1945 in Dresden selten der Fall war), die etwas ungewöhnliche Fassadengestaltung lässt die Funktion des Archiv-Gebäudes erkennen Nutzung: Sächsisches Staatsarchiv (1834 gegründet), Depot für die Urkunden, Akten, Karten und Risse der sächsischen Landesregierung (die älteste Originalurkunde stammt aus dem Jahr 948) |
Vor dem Einzug in das 1915 fertiggestellte Neustädter Gebäude war das Sächsische Staatsarchiv zunächst im ehemaligen Komödien- und Ballhaus und dann in dem aus dem Zeughaus umgebauten, 1887 fertiggestellten Albertinum untergebracht.
Auch heute noch kehren kostbare Dokumente in das Staatsarchiv zurück, die in den Wirren der Nachkriegszeit verschwunden waren und seitdem vergessen auf Dachböden oder in Kellern lagerten. Dazu gehört auch die unlängst wiedergefundene Urkunde Kaiser Karls V. aus dem Jahr 1541, die den Reichsfürstenstand der Meißner Bischöfe bestätigt.
Bild: Urkunde Kaiser Karls V. aus dem Jahr 1541
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