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Aus der Geschichte von Stadt und Burg Stolpen
Burg Stolpen | Stadt Stolpen | Aus der Geschichte | FotogalerieIm Mittelalter kreuzten sich im Gebiet Stolpen zwei bedeutende Fernhandelsstraßen: der zwischen Pirna und Bautzen verlaufende Abschnitt der Salzstraße und die zwischen Halle und dem böhmischen Schluckenau verlaufende Glasstraße. Dies weckte schon in früher Zeit das Bedürfnis nach einer Feste, mit der sich die Handelswege kontrollieren ließen. Zunächst bestand die Burganlage auf der Stolpener Basaltkuppe nur aus Holzbauten in einem Palisadenring. Sie wechselte vorübergehend in den böhmischen Besitz, wie die Böhmische Chronik berichtet: "Anno 1121 haben die Deutschen auf hiesigem Berge, der mit lauter Busch umgeben war, eine Burgk von geschrothenem Holze erbaut, sind aber von denen Böhmen daraus vertrieben worden."
Im Jahr 1218 erwarb Bischof Bruno II. das Stolpener Land vom slawischen Lehnsherren Moyko de Stulpen. Seine erste urkundliche Erwähnung fand der Ort im Jahr 1222. Die schon länger hier bestehende Siedlung trug damals den Namen Jockrim. Zu jener Zeit begann der Zustrom deutscher Siedler, die umfangreiche Rodungen vornahmen. Unter Bischof Konrad erlangte das Gebiet Stolpen in der Mitte des 13. Jahrhunderts seine Eigenständigkeit als bischöflicher Besitz. Die wettinischen Meißner Markgrafen hatten damals Ihre Ansprüche aufgeben müssen.
Die Burg war nun etwa 300 Jahre lang - bis zur Reformation in Sachsen - bischöfliches Herrschaftsgebiet und Grenzfeste des Bistums Meißen. Um 1330 wird erstmals die von der Burg ausgehende Verwaltung des Amtes Stolpen erwähnt. Der Burghauptmann übte neben der militärischen auch die zivile, administrative Gewalt aus. Zunehmend diente Stolpen neben Meißen auch als Bischofssitz. Die Bischöfe, deren Herrschaft reichsunmittelbar war, die also nicht den Markgrafen von Meißen, sondern direkt dem König unterstanden, traten hier als Reichsfürsten auf. Die von den Bischöfen angestrebte Verlegung aller Kompetenzen und bischöflichen Einrichtungen von Meißen in das von den Markgrafen unabhängigere Stolpen wussten letztere allerdings erfolgreich zu verhindern.
Die schon in früher Zeit entstandene, im Jahr 1222 erstmals erwähnte Siedlung Jockrim fiel im Oktober 1429 der totalen Zerstörung durch die zu den Hussiten gehörenden Taboriten anheim. Die bereits gut befestigte Burg berannten die Hussiten dagegen fast acht Wochen lang ohne Erfolg. Nach dem Ende der Hussitenkriege wurde auf dem Anstieg des Stolpener Basaltkegels direkt am Fuß der Burg der neue Ort Stolpen angelegt, der sich noch im 15. Jahrhundert zur Stadt entwickelte.
Zwischen 1451 und 1537 erfuhr die Burganlage eine bedeutende Erweiterung auf eine Länge von 220 m und eine stärkere Befestigung.
Bischofswerda und Stolpen gehörten mit den umliegenden Orten zum bischöflichen Amt Stolpen. Sie hatten Geld- und Naturalienabgaben an die Meißner Bischöfe, denen die Burg Stolpen als Zweitresidenz und Grenzfeste diente, zu entrichten. Im Gegenzug wurden die Städte von den Bischöfen in ihrer Stadtentwicklung gefördert.
Für das Einsammeln der Abgaben (mehr als eintausend Taler im Jahr) und deren Ablieferung (zu Walpurgis 30. April und zu Michaelis 29. September) waren zum großen Teil die Stadträte verantwortlich. Diese wurden gelegentlich der Ablieferung wie auch zu Neujahr großzügig auf der Burg bewirtet, was - wie die Chroniken berichten - mitunter in wilde Zechereien ausartete, von denen man die Stadträte auf "Misttragen" heimbefördern musste.
Stolpen unterstand, anders als Bischofswerda, der bischöflichen Gerichtsbarkeit direkt und wurde von den Meißner Bischöfen streng verwaltet. So verhängten diese für das Bierzechen im Winter vor 14 Uhr und nach 20 Uhr sowie das Lärmen auf der Straße empfindliche Geldbußen, außerdem verboten sie das Kartenspielen, Würfeln und andere Glücksspiele.
Die älteste bekannte Stolpener Innung, die der Schuhmacher, erlangte ihr Privileg im Jahr 1462 von Bischof Caspar von Schönberg. Die Stadt erhielt auch das Recht zum Bierbrauen. Bischof Johann VI. von Salhausen verbot im Jahr 1503 den Verkauf von anderem als Stolpener Bier an die Einwohner, um das einheimische Erzeugnis, an dem die Bischöfe mitverdienten, vor auswärtiger Konkurrenz zu schützen. Im Jahr 1541 erlangte Stolpen von Kaiser Karl V. (auf Bitten des Bischofs Johann VIII. von Maltitz) die Erlaubnis, Jahrmärkte zu veranstalten
Sachsen ist das Mutterland der Reformation. Stolpen spielte eine nicht unbedeutende Rolle in diesem Geschehen. Hier predigte unter anderem der in Pirna geborene Dominikanermönch Johannes Tetzel (1465-1519), dessen Ablasspredigten Martin Luther in Rage brachten und einen wesentlichen Anstoß für die Reformation gaben. Im Januar 1520 schrieb Bischof Johann VII. von Schleinitz wahrscheinlich auf Stolpen einen Brief an Martin Luther, der als erste Streitschrift gegen den Reformator gilt. Darin wurden dessen Lehren mit denen der hussitischen Ketzer gleichgesetzt. Luther antwortete in seiner gewohnt deftigen Art, nannte den Bischof einen vom Wein des bischöflichen Weinberges Közbar betrunkenen Schmierfinken und bezeichnete das Schreiben als "mehr Tölpisch als Stölpisch".
Die Reformation trat im Jahr 1539 (im Jahr des Todes von Herzog Georg dem Bärtigen, eines entschiedenen Reformationsgegners) in ganz Kursachsen in Kraft. Das bischöfliche Amt Stolpen konnte sich aber noch recht lange diesen Einflüssen entziehen. Die Bischöfe verlegten nun ihren Sitz aus dem zunehmend protestantisch bedrängten Meißen auf die sichere Burg Stolpen. Bischof Johann VIII. von Maltitz musste im Jahr 1542 die durch Kurfürst Johann Friedrich und Herzog Moritz repräsentierte evangelische Landeshoheit anerkennen, im Jahr 1543 eine Auflistung seiner Besitztümer erstellen, was eine baldige Enteignung ahnen ließ, und im Jahr 1545 die Wälder und Jagdrechte des Amtes an Herzog Moritz abtreten. Der Herzog (er regierte dann von 1547 bis 1553 als Kurfürst Moritz von Sachsen) hatte bereits im Jahr 1542 Rechte am Stolpener Amt erworben. Dies geschah im Ergebnis des "Wurzener Fladenkrieges" (der Herzog war mit seinem in Torgau residierenden ernestinischen Vetter Kurfürst Johann Friedrich über die Aufteilung der Steuergelder aus dem gemeinsam verwalteten Stift Wurzen in Streit geraten und hatte im Jahr 1542 kurzerhand das Wurzener Land besetzt und sich für dessen Rückgabe mit Stolpener Besitz entschädigen lassen). Bischof Johann VIII. starb im Jahr 1549, sein Nachfolger Bischof Nicolaus II. von Carlowitz im Jahr 1555 (beide sind in der Stolpener Kirche bestattet). Der letzte Bischof auf Stolpen war Johann IX. von Haugwitz, dessen Wahl von Kurfürst August von Sachsen (reg. 1553-1586) gefördert wurde.
Im Jahr 1559 gelangte das Amt Stolpen - in einem dem Bischof abgezwungenen Tausch gegen das Amt Mühlberg - in den Besitz des Kurfürsten August von Sachsen (reg. 1553-1586; nicht mit August dem Starken verwechseln!). Dieser hatte hierbei einen vom kurfürstlichen Stallmeister von Carlowitz ausgelösten Streit um das Testament des Bischofs Nicolaus II. von Carlowitz (die "Carlowitz'sche Fehde") ausgenutzt. So zog nun auch in das (jetzt kurfürstliche) Amt Stolpen die Reformation ein. Hierdurch ging der Einfluss des Bistums Meißen in der Oberlausitz verloren.
Wie die Bischöfe führten auch die Kurfürsten Vorwerke im Stolpener Gebiet, für die die Einwohner des Amtes zahlreiche Frondienste (Arbeits-, Wach-, Bau-, Transport- und Jagddienste) zu erbringen hatten. Für die Wasserversorgung und Fäkalienentsorgung auf der Burg waren die Stolpener Einwohner zuständig. Zu den landesherrlichen Wirtschaften gehörten auch zwei Schäfereien, 21 Fischteiche, der Liebethaler Sandsteinbruch (bei Pirna) und große Wälder (Massenei, Carswald, Lohmener Wald).
Der Kurfürst nutzte die Burg, das Veste Hauß Stolpen, unter anderem als Garnison (ab 1634) und Staatsgefängnis und ließ zu diesem Zweck zahlreiche Umbauten vornehmen. Zu dieser Zeit entstanden auch das Destillierhaus und das Laboratorium der Kurfürstin Anna, der Gemahlin von Kurfürst August. Später, zwischen 1607 und 1630 kamen der Tiefbrunnen und ein Tiergarten hinzu.
Nachdem sich der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) um 1632 auch auf Sachsen ausgeweitet hatte, griffen am 1. August 1632 im kaiserlichen Dienst stehende Kroaten unter der Führung von Rittmeister Romhoff die Burg Stolpen an. Die auf der Burg verschanzten Stolpener Bürger kämpften unter dem Kommando von Pastor Paul Sperling um ihr Leben. Einige Teile der Burg wie die Vorburg und der Donathsturm verbrannten dabei. Nach der erfolglosen Belagerung der Burg legten die Angreifer die Stadt Stolpen in Asche. Am 11./12. Juli 1633 griffen etwa 600 kaiserliche Soldaten Stolpen an. Am 20. Januar 1634 plünderten die kaiserlichen Kroaten die Stadt, im Jahr 1637 wiederum das Umland. Die Angriffe auf die Burg blieben jedoch stets erfolglos.
Im April 1639 belagerte ein 6.000 Mann starkes schwedisches Heer unter Feldmarschall Johann Banér Stolpen. Die Stadt und die Burg verteidigten sich unter dem Kommando von Leutnant Hans Ulrich Hennig. Ein Stadtbrand vernichtete etwa die Hälfte der Häuser der seit 1632 wieder aufgebauten Stadt Stolpen.
Im Jahr 1634 richtete der sächsische Kurfürst eine ständige Garnison auf der Burg Stolpen ein. Erster Kommandant der kurfürstlichen Garnison war Johann Anton Brechter (bis zur Auflösung der Garnison im Jahr 1764 folgten ihm 18 weitere Kommandanten, denen im 18. Jahrhundert etwa 80 Militärangehörige, zeitweilig auch ein Invalidenkorps, unterstanden - z. B. im Jahr 1729 neben einigen Offizieren 9 Unteroffiziere und 68 Soldaten). Neben dem Militärdienst hatte die Besatzung auch Bauarbeiten durchzuführen, das auf der Burg eingerichtete Staatsgefängnis zu bewachen und im Amtsgebiet die Polizeifunktion auszuüben, also die Beamten zu schützen und Kriminelle zu fangen. Im 18. Jahrhundert war ein Teil der Burgbesatzung in der Stadt bei Wirtsleuten einquartiert, was wegen des anmaßenden Auftretens des Militärs zu großem Unfrieden mit den Bürgern führte. In den Dokumenten aus jener Zeit werden auch der illegale Handel der Soldaten und unerlaubtes Handwerk beklagt.
Kurfürst Johann Georg II. von Sachsen beauftragte um 1675 Oberlandbaumeister Wolf Caspar von Klengel mit dem Bau von Festungsanlagen vor der Burgmauer und dem Bau einer Vorburg im Osten - im Eingangsbereich - mit einem neuen Burghof (dem 1. Burghof). Diese Vorburg wurde später auch "Klengelsburg" genannt. Auch viele Schäden aus dem Dreißigjährigen Krieg wurden zu jener Zeit beseitigt. Aus dem "Bergschloss" entstand so die "Bergfestung" Stolpen, eine Landesfestung. Der Gouverneur von Dresden war zugleich Oberkommandant der Hauptfestung Dresden sowie der sächsischen Landesfestungen Königstein, Pirna-Sonnenstein und Stolpen. In den Jahren 1719/20 erfuhr - im Zuge der Reorganisation des sächsischen Festungswesens - auch die Garnison Stolpen einige Umstrukturierungen.
Bild: Wolf Caspar von Klengel (Ölgemälde von Heinrich Christoph Fehling, um 1680)
Bis 1691 diente die Burg als Verwaltungssitz des Amtes Stolpen, dann zog die Administration in die Stadt um, in der um 1680 das neue Kurfürstliche Amtshaus fertiggestellt worden war.
Im Nordischen Krieg (1700 bis 1721) blieb Stolpen relativ unbehelligt. Im September 1706 beschafften sich die schwedischen Truppen lediglich Proviant im Stolpener Gebiet und im September 1707 bezogen vier schwedische Regimenter kurzzeitig Quartier in der Stadt.
Am 4. März 1723 vernichtete ein großer Stadtbrand 107 Häuser, also den größten Teil der Stadt Stolpen, sowie auch Teile der Burg. Die Gebäude der Burg waren schon seit 1691, seit dem Umzug der Amtsverwaltung in die Stadt, zunehmend verfallen. Urkunden aus der Zeit um 1740 sprechen von einem desolaten Zustand der Burganlage.
Die abgebrannte Stadt Stolpen wurde unter Beibehaltung der mittelalterlichen Stadtstruktur im Stil des Bürgerbarocks wieder aufgebaut. Aus dieser Zeit stammen viele der heute denkmalgeschützten Häuser des Stadtkerns.
Im August 1756, zu Beginn des Siebenjährigen Krieges (1756-1763), zog die Garnison zur Landesfestung Pirna-Sonnenstein ab. Nur ein Invalidentrupp unter dem 73-jährigen Generalmajor von Liebenau blieb zurück, verstärkt durch dienstverpflichtete Bauern aus Altstadt.
Am 3. September 1756 eroberte das aus Schlesien kommende preußische Puttkammersche Husarenregiment unter Obristleutnant von Warnery die Burg in einem frechen Handstreich. Der zu Verhandlungen mit einem Trommler und einem Husar auf die Burg gerittene Obristleutnant überrumpelte die Soldaten der Torwache mit vorgehaltener Pistole und jagte sie davon, nachdem er ihnen das künftige Betreten der Burg unter Androhung von Prügel verboten hatte. Dann ließ von Warnery die Burgbesatzung zum Appell blasen und forderte Generalmajor von Liebenau zur Übergabe auf. In Stolpen soll auch der erste Schuss jenes Krieges gefallen sein. Er löste sich aus Versehen aus der Pistole des Obristleutnants und verletzte den greisen Generalmajor, der sich der Übergabe verwehrt hatte. Erst Stunden später besetzten 30 Husaren unter Obrist Putkammer die Burg ganz offiziell. Obristleutnant von Warnery machte auch der 75-jährigen Gräfin Cosel seine Aufwartung und erklärte sie für frei, die Burg zu verlassen, was sie jedoch dankend ablehnte.
Am 18. September 1756 zogen die Preußen wieder ab, nicht ohne zuvor alles Kriegsgerät und die Wasserversorgung ("Wasserkunst") zerstört und den Tiefbrunnen zugeschüttet zu haben. Im August 1757 lieferten sich preußische Dragoner und kaiserliche Husaren vor Stolpen ein Gefecht. Im September 1758 besetzte eine kaiserlich-österreichische Armee unter Generalfeldmarschall von Daun mit etwa 180.000 Soldaten das Stolpener Gebiet. Ihr Hauptquartier war in der Stadt eingerichtet. Im Jahr 1760 diente Stolpen als Magazin zur Versorgung der kaiserlichen Truppen, die Dresden besetzt hielten. Im November waren 3000 preußische Gefangene in Stolpen interniert, davon 1000 auf der Burg. Im Oktober 1762 besetzte ein preußisches Korps das Stolpener Gebiet. Die Stadt musste 600 Taler Kontribution zahlen.
Im April 1763, nach Ende des Siebenjährigen Krieges, erhielt Stolpen wieder eine sächsische Besatzung. Die Burg war im Krieg jedoch teilweise zur Ruine geworden, so dass sie kaum noch militärische Bedeutung besaß. Im Jahr 1764 wurde die Garnison schließlich aufgelöst. Die bisher für den Unterhalt der Burg aufgewendeten Finanzmittel kamen nun den anderen Landesfestungen zugute. Nun endeten auch die strengen Zugangsbestimmungen, nach denen ein Besucher zeitweilig (um 1725) sogar einen vom Oberkommandanten der sächsischen Hauptfestungen eigenhändig unterschriebenen Pass benötigte, um die inneren Burgbereiche (den 3. und 4. Burghof) betreten zu können.
Die seit 1716 auf Burg Stolpen lebende Gräfin Cosel starb im Jahr 1765. In ihren letzten Lebensjahren hatte sie hier die Wirren des Siebenjährigen Krieges - die preußischen und österreichischen Besatzungen der Burg und die teilweise Zerstörung der Bauten - miterlebt.
Bild: Anna Constanze Reichsgräfin von Cosel im Alter von 60 Jahren (unbekannter Maler, Gemälde in Stolpen)
Im Juli 1813 (in der Zeit der napoleonischen Kriege) diente die kurzfristig befestigte Burg der Deckung eines in der Stolpener Flur errichteten französischen Lagers. Vor ihrem Abzug sprengten die französischen Truppen auf Weisung Napoleon Bonapartes, der damals in Stolpen Quartier bezogen hatte, Teile der Burganlage, vor allem die ab 1559 im Auftrag von Kurfürst August (reg. 1553-1586) errichteten oder umgestalteten Gebäude am 4. Burghof wie das Hochschloss, das Zeughaus und die Burgkapelle. Aus der Renaissance blieben im wesentlichen nur die Volutengiebel des Seigerturms erhalten.
Im Juni 1866, im Preußisch-Österreichischen Krieg, durchzogen preußische Truppen unter General Herwarth von Bittenfeld die Flur Stolpen. Im Burggelände hatte man Schanzen und Wälle für eventuelle Rückzugsgefechte gebaut. Dies waren die letzten militärischen Ereignisse, bei denen die Burg Stolpen eine Rolle spielte.
Im Jahr 1877 wurde die Burg Stolpen nach einer Restaurierung für Besucher freigegeben. Seitdem dient sie als Freilichtmuseum und beliebtes Ausflugsziel. Zu den Attraktionen Stolpens gehören auch das alljährlich im Sommer stattfindende Burgfest, das Stadtfest und der Tag des Offenen Denkmals.
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