Landeshauptstadt Dresden
Dresdner Stadtgeschichte
Übersicht | Frühzeit | Burg an der Elbfurt | Stadtgründung | Gotik | Reformation | Renaissance | 30jähriger Krieg | Barock | Spätbarock | Klassizismus | Napoleon | Reformen, Maiaufstand | Gründerzeit | Industrialisierung | II.Weltkrieg | Nachkriegszeit | DDR-Zeit | ab 1990

Seiten

Frühzeit
Steinzeit, Lausitzer Kultur, Germanen, Slawen (Elbsorben)

bis 1206
Die Burg an der Elbfurt

Spätes Mittelalter
Stadtgründung, Dresden im Mittelalter

bis 1530
Dresden in der Spätgotik und Früh-Renaissance

1530-1553
Reformation, Kurfürst Moritz, Dresden wird kurfürstliche Residenz

1553-1618
Kurfürst August, Renaissance-Stadt Dresden

1618-1694
Dreißigjähriger Krieg, Dresden im Frühbarock

1694-1733
August der Starke, Barockstadt Dresden

1733-1763
Kurfürst Friedrich August II., Dresden im Spätbarock

1763-1790
Kurfürst Friedrich August III., Rokoko & Klassizismus

1790-1828
Sachsen wird Königreich, Napoleonische Kriege, Biedermeier

1828-1854
Bürgerliche Reformen, Dresdner Maiaufstand, Historismus

1854-1873
König Johann, Gründerzeit in Dresden

1873-1933
Industrialisierung, Jugendstil

1933-1945
Nationalsozialismus, Zweiter Weltkrieg, Zerstörung Dresdens

1945-1950
Dresden in der Nachkriegszeit, Wiederaufbau

1950-1989
Dresden in der Zeit der DDR

ab 1990
Dresden nach der deutschen Wiedervereinigung


Die erstmals im Jahr 1206 urkundlich erwähnte Siedlung Dresden stand in ihrer Bedeutung zunächst weit hinter der Domstadt Meißen, dem Bischofs- und Markgrafensitz, und der damals wichtigen Handelsstadt Pirna zurück. Erst als Dresden unter Kurfürst Moritz von Sachsen zur kurfürstlichen Residenz wurde (1547) und sich unter Kurfürst August (reg. 1553-1586) in eine prächtige Renaissance-Stadt verwandelte, entwickelte es sich schnell zum wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum Sachsens. Im Augusteischen Zeitalter (1694-1763) - in der Regierungszeit von Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen (August dem Starken, zugleich König August II. von Polen) und seinem Sohn Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen (zugleich König August III. von Polen) - entwickelte sich Dresden zu einer Barockstadt und Kunstmetropole von europäischem Rang.

Zahlreiche in Sachsen tätige Maler, Bildhauer, Musiker, Gartengestalter und Architekten aus Italien, Frankreich und anderen Ländern Europas wie auch bedeutende sächsische Künstler verstanden es in großartiger Weise, ihre Kunst mit der einzigartigen Landschaft des Elbtales zu einem unvergleichlichen Gesamtkunstwerk zu verschmelzen.

Nach dem Wiederaufbau des bei den Bombenangriffen im Februar 1945 nahezu vollständig zerstörten Stadtzentrums zeigt sich Dresden heute schöner als jemals zuvor. Auch viele Kostbarkeiten der Architektur, die bereits vor dem Krieg nicht mehr bestanden oder bis dahin noch gar nicht fertiggestellt waren, wurden nach den alten Plänen der Baumeister sorgfältig rekonstruiert.

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[ siehe auch: Sächsische Geschichte ]




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